“Risiko“ mag bedrohlich klingen. Ist aber ein wesentliches Element in der täglichen Arbeit. Im Zusammenwirken mit Chancen, Stärken und Schwächen bildet die Betrachtung der Risiken die wesentliche Leitlinie für alle Handlungen und Entscheidungen. Vertrauen Sie dabei nur auf die “Innensicht“ oder welche Inspiration gewinnen Sie aus der Sicht eines Externen?
Es gibt zahlreiche Anwendungsfelder für Risiko-Analysen und -Bewertungen. Nicht nur für strategische Unternehmensentwicklungen. Für aktuelle Entwicklungsprojekte werden sie regelmäßig durchgeführt. Und für die CE-Erklärung eines Produktes sind sie dokumentationspflichtig. Damit sie der Marktaufsicht zur Entlastung präsentiert werden können. Sind Sie sicher aufgestellt?
Bleiben wir beim Beispiel der Risiko-Bewertung für Produkte. Im jüngsten Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind allein zwölf verschiedene Methoden und Verfahren dargestellt, nach denen solche Bewertungen erstellt werden können.
Welcher Aufwand wird in Ihrem Unternehmen geleistet? Und lässt sich das Ergebnis auf neue Produkte einfach übertragen?
Grundlage einer Risiko-Bewertung sind immer die Gefährdungen, die mit einem Produkt einher gehen. Wie systematisch werden diese erfasst? Mit welchen Tools?
Sehr gut geeignet sind z.B. die Ergebnisse einer FMEA. Wurde eine durchgeführt? Tief genug, um auch für die Risikobewertung zu gebrauchen? Mit quantifizierten Bewertungen?
Oft werden FMEAs zwar durchgeführt, aber nicht dafür verwendet. Oder sie werden als viel zu aufwändig empfunden und nicht erstellt.
Es gibt hier pragmatische Verfahren, die kurz und knackig auf den Punkt kommen!